Der 16. August 2019 wird als Meilenstein in die 88-jährige Geschichte der Stiftung Acherhof eingehen. Versehen mit höchsten kirchlichen Weihen durch Bischof Peter Bürcher, wurde das um- und neugebaute Alterszentrum Acherhof in Schwyz seiner Bestimmung übergeben.
«Ich bin begeistert und gratuliere den Verantwortlichen zu dieser tollen Leistung», meinte etwa Landammann Kaspar Michel sichtlich beeindruckt. Das Haus bietet 124 Pflegeplätze (inkl. 26 Plätze im Haus Franziskus für demenzerkrankte Menschen), die sich später je nach Bedarf auf 137 Plätze erweitern lassen. Hermann Heussi von den BSS Architekten sagte in seiner Ansprache: «Das Alterszentrum ist quasi die Königsetappe auf dem Weg zum Dorfquartier für alle Generationen, das auf dem Acherhof-Areal entstehen wird.» Noch im Bau sind nämlich 49 Wohnungen «Wohnen 60+»und 34 Familienwohnungen. Sie sind 2020 bezugsbereit. Präsident Markus Schuler rief derweil den Stiftungszweck in Erinnerung: «Bei aller Bau-Begeisterung steht für uns die Betreuung und Pflege älterer Menschen im Zentrum.»
Erschienen im Bote der Urschweiz, 17. 8. 2019
«Die Bewohner sind unsere Gäste»
Markus Schuler, Präsident der Stiftung Acherhof Schwyz, äussert sich im Kurzinterview zufrieden über das um- und neugebaute Alterszentrum.
Markus Schuler, das Alterszentrum Acherhof ist nun offiziell wiedereröffnet. Wie fühlen Sie sich?
Einerseits bin ich erleichtert, dass nach intensiven 30 Monaten Bauzeit das Ziel erreicht wurde, andererseits bin ich glücklich, dass dem ganzen Team ein so schönes Haus gelungen ist.
Was gefällt Ihnen am Alterszentrum Acherhof am besten?
Ich hoffe, dass sich die Menschen – Bewohnende und Mitarbeitende – in der einzigartigen Atmosphäre, die dieses Haus bietet, wohlfühlen werden.
Können Sie jetzt entspannen?
Nein, im Gegenteil. Nächste Woche ziehen unsere Bewohnenden vom Wohnpavillon in ihre neuen Zimmer im Alterszentrum um. Zudem müssen wir das ganze Gebäude und seine Funktionen sowie die moderne Technik, die es bietet, noch richtig kennenlernen. Keine Angst, uns geht die Arbeit nicht so schnell aus. (pd)