Bereits kurz nach dem offiziellen Start des Festes strömten die begeisterten Fasnächtler und Fasnächtlerinnen in den Mehrzweckraum des Restaurants zum Acher, wobei sich viele zu einem lustigen Hut überreden liessen. Rasch verwandelten sich die Bewohnenden in Matrosen, Polizisten, Magier und Zwerge. Um den Verkleidungen den letzten Schliff zu verleihen, lagen auch Farbe und Pinsel bereit. Der Häftling erhielt schaurige Narben im Gesicht, für den zähen Seebären gab's ein blaues Auge.
Für die musikalische Begleitung sorgte «Alpensound Pauliero» und spielte allseits bekannte Klassiker wie «Marina» und «Ufem Stoos ob Schwyz», was natürlich bei allen grosse Begeisterung auslöste. Kein Wunder, dass sich die Tanzfläche schon nach den ersten Hits füllte und ab dann immer gut besetzt blieb.
Wer eine Pause brauchte, durfte sich an dem feinen Fasnachts-Gebäck bedienen, denn es lagen Krapfen, Schenkeli und Quarkinis auf den Tischen bereit. Auch die Pöstlerin machte ihre Runde unter den Bewohnenden, verteilte Päckchen und liess alle rätseln, wer sie nun sein könnte. Kurze Zeit später enthüllte sie ihre wahre Identität und siehe da: es war die Acherhof-Coiffeuse Margrit Bühler-Wey!
Der krönende Abschluss des gelungenen Nachmittags war die Bolognese. Ein Tanz, während dem sich jeder an den Schultern der vorderen Person festhält. Dadurch, dass immer mehr Tanzbegeisterte dazu stiessen, wurde die Schlange immer länger und die Freude immer grösser!