Wärmendes Winterfeuer im feuchten Februar-Nebel

Am Montagabend, dem 5. Februar 2024, quasi zum Auftakt der Fasnachtswoche, wurden die ersten Feuerschalen entzündet.

Gemeinsames Bräteln am Winterfeuer aus alten Weihnachtsbäumen.

Beim Einnachten zogen dicke Nebelschwaden um die Häuser und tauchten die Acherhof-Piazza in ein bläuliches Dämmerlicht. Fast etwas gespenstisch wirkte die Stimmung, als die ersten Flammen in den Feuerschalen zu züngeln begannen.

Die Schülerinnen und Schüler der Privatschule Hofstatt Schwyz hatten zusammen mit dem Quartierbüro Acherhof wiederum die alten Weihnachtsbäume im Quartier gesammelt und in handliche Brennholzstücke zersägt.

Mehr Bäume, Feuerschalen & Gäste

Fast doppelt so hoch war der Haufen der gesammelten Christbäume und mehr als doppelt so lange die Theke, an der man sich mit heissen Getränken, Wurst und Brot bedienen konnte. Am Stecken über dem Feuer durften alle ihr Schlangenbrot, ihren Schmelzkäse oder ihre Marshmallows (die Kinder und Jugendlichen kennen und lieben diese «ungesunde» Süssigkeit aus den USA …) bräteln. Für einmal drückte die Schulleitung bei den sonst sorgsam beachteten Grundsätzen gesunder Ernährung ein Auge zu.

Während sich die Kleinen und Jugendlichen am Feuer fast rote Wangen und Ohren holten, kamen die Erwachsenen aus der Nachbarschaft und den umliegenden Quartieren miteinander ins Gespräch. Viele von ihnen gehen oft auf dem Heimweg von der Arbeit oder dem Einkauf über die Acherhof-Piazza oder besuchen mit den Kleinen den Spielplatz.

An diesem Abend waren alle eingeladen, die Gesichter näher kennenzulernen, denen man unter dem Jahr schon öfters begegnet ist.

Text: Andreas Feyer, Projektleiter Quartierbüro Acherhof (QbA)
Fotos: Priscilla Küchler, Mitarbeitende Sozialberatung / Rechnungswesen / HR
  

Am Winterfeuer lernen sich Gross und Klein, Alt und Jung kennen...
...und kommen miteinander ins Gespräch.